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Georg Zinner Stiftung

Die Georg Zinner Stiftung wurde 2021 von Rosa Strobl-Zinner mit dem Ziel gegründet, die internationale Begegnungsstätte Kreisau zu fördern und den Erhalt der notwendigen Infrastruktur zu unterstützen.

Mit Ihrer Stiftung möchte Rosa Strobl-Zinner nicht nur Projekte, sondern auch die Infrastruktur der Begegnungsstätte fördern

Rosa Strobl-Zinner benannte die Stiftung nach ihrem Mann, Georg Zinner, einer der großen Figuren in der Entwicklung des Berliner Sozialwesens seit den 1970er Jahren. Geboren in eine bayrische Bauernfamilie, kam Georg Zinner nach einer Bankkaufmannslehre und einem Sozialarbeitsstudium 1971 an das Neuköllner Sozial- und Jugendamt. Nebenher schloss er ein zusätzliches Soziologiestudium ab.

Von 1978 bis 2013 entwickelte er als Geschäftsführer und Ideengeber das kleine Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. zu einem der größten Sozialunternehmen Berlins mit rund 80 Einrichtungen, ca. 1000 angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 1.600 Ehrenamtlichen. Geleitet wurde er von seinem unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Bürgergesellschaft, ganz im Sinne der „Kleinen Gemeinschaften“ aus den Gedanken des Kreisauer Kreises.

  • „Welchen Zweck sollte unsere Stiftung haben? Georg und ich waren uns schnell einig: Sie sollte Jugendlichen ermöglichen, über ihren Tellerrand zu gucken und ihren Horizont zu erweitern, so wie wir es selbst erleben konnten.“

    Rosa Strobl-Zinner, Gründerin der Georg Zinner Stiftung

  • Zivilgesellschaftliches Engagement, europäisch-demokratische Gesinnung, ein klarer Fokus auf junge Menschen und die Beziehung zu Polen: „Die Freya von Moltke-Stiftung und das Neue Kreisau sollen weiter ihre gute Arbeit machen. Ich glaube, das würde Georg gefallen“, so Rosa-Strobl Zinner.